Mit Tieren kann man pädagogisch und therapeutisch sehr positiv auf verschiedenste Störungen und Befindlichkeiten einwirken. Der Erfolg der tiergestützten Arbeit durch die entspannende und beruhigende Wirkung der Tiere und deren positive Ausstrahlung auf Psyche und Geist wurde in Studien nachgewiesen.

Die Bandbreite der hierzu eingesetzten Tiere wird stetig größer. Speziell für diese Aufgabe ausgebildete Delfine, Hunde, Lamas, Meerschweinchen, Ziegen, Hühner, Esel, Pferde etc. werden als Co-Therapeuten bei den verschiedensten Krankheitsbildern und Verhaltensauffälligkeiten eingesetzt. Auch in Krankenhäusern und Seniorenresidenzen schenken Therapietiere Trost oder neuen Lebenswillen. Wenn Menschen eine gewisse „Therapiemüdigkeit“ aufweisen, weil sie vielfältige therapeutische Maßnahmen benötigen, ist die tiergestützte Therapie das geeignete Mittel, weil der Umgang mit dem Tier Spaß macht, die Lebensfreude steigert und somit nicht als „lästige“ Therapie empfunden wird.